Bericht von Heidrun May
Erstmals in diesem Jahr unter dem Challenge-Label wurde am 14. September das älteste Triathlon Rennen Europas im niederländischen Almere – Amsterdam ausgetragen.
Auch dieses Langdistanzrennen mit 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen war von extrem widrigen Wetterbindungen begleitet. Regen, Kälte und heftiger Wind machte den Teilnehmern schwer zu schaffen. Eine davon war Anja Flöter, Triathletin des TV Flerke. Sie konnte das Rennen in 12:42:11 Stunden beenden und wurde trotz dieser, für sie recht schlechten Zeit, mit einem 19. Platz bei den Frauen, beste deutsche Amateurin. Das Schwimmen im sehr kalten Zuiderzee verlief noch wie geplant und sie kam nach 1:09:09 Stunden aus dem Wasser, schlechte Bedingungen machten das Radfahren allerdings zur Tortur.
Nicht nur das Wetter, auch die Tatsache, dass zum Teil über sandige Radwege gefahren werden musste, da die Straßen nicht wie gewohnt für den normalen Straßenverkehr gesperrt waren, verlangsamte den Radsplit. Mit 6:14:41 Stunden schlug sie sich dennoch achtbar.
Immer wieder kam der Gedanke aufzugeben, aber sie biss sich durch, schaffte beim anschließenden Marathon eine Zeit von 5:00:11 Stunden und kam so noch als zweite Ihrer Altersklasse ins Ziel.
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