Da hat sich Frank und sein Team wieder eine attraktive Laufstrecke für den LIDOMA IX ausgesucht. Einen Marathon auf den UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen zu laufen war schon etwas Besonderes. Die Zeche Zollverein war von 1851 bis 1986 ein aktives Steinkohlebergwerk und ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Auf dem 100 ha großen Gelände standen uns genügend Wege für ein Läufchen zur Verfügung.
Doch zwei Wochen vor dem Start wurde Frank seine Strecke verworfen und er musste in kürzester Zeit eine alternative Strecke herzaubern. Dieses gelang ihn prächtig, eine fast ebene Strecke, einige Treppenstufen, eine kurze Schotterpiste zur Abwechslung und ein Hügel für die „Steiger“. Ich war nur der „Knappe“ und habe verweigert. Die Stimmung unter den vielen Bekannten war vor, beim und nach den 42,2 km sehr gut. Das Wetter war nicht so schlecht wie angekündigt, doch die angekündigten Massen an Radfahrern und Fußgänger / Besuchern blieb aus. Immerhin besuchten im Jahr 2016 1,5 Millionen Menschen das Welterbe.
Eine tolle Verpflegungstheke, eine Streckenbeschilderung die ein Verlaufen unmöglich machte (ja, fast), und ein LIDOMA Team das uns immer wieder gefeuerte und uns super verpflegte. Die Bilder von Wolfgang schaue ich im laufe der Woche an, diese sollen wohl wieder eine top Qualität haben. Schön war es am Sonntag.
Ich bin schon jetzt auf das 10. Jubiläumsevent 2018 gespannt.
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