1. Finnbahn-Marathon

In Dortmund Berghofen fand am 22.08.2009 der erste Finnbahn-Marathon, in Deutschland eventuell aber auch Europaweit oder Weltweit statt.

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Blick vom Veranstaltungsgelände Richtung entstehender Phoenix-See und Richtung Dortmund

 

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Verdanken hatten wir den Spaß Andre` Steinebach und David Wilde (beide sind Ultraläufer und Ironmanspezis) von den Endrophinejunkies Dortmund.

 

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Schon jetzt tauchen für euch bestimmt zwei Unbekannte auf. Zum ersten Endrophinejunkies Dortmund, doch das ist eine sehr lustige Laufgruppe die sich am 01.08.2005 gegründet hat.
Schwerer ist die Finnbahn zu erklären. Sie soll gut für die Gelenke und der Natur sein und soll in Finnland erfunden worden sein. Der Untergrund als Drainage besteht aus Kies und Sand, darüber kommen ca. 10 cm Holzschnitzel mit Sägemehl und Sägespäne vermischt. Mein Laufgefühl liegt zwischen Waldboden und Strand.

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Jetzt ist aber alles klar, oder? Das ist eine Finnbahn.
Frank und Helmut haben für euch einmal die Finnbahn getestet, den so ein verrücktes Event vor unserer Haustür und in Frank seiner alten Heimatstadt konnten wir uns nicht entgehen lassen.

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Die Laufbahn schlängelt sich 850 Meter über den neuen Tunnel (B 236) der Dortmund und Schwerte verbindet. Für den Marathon müssen wir 50 Runden laufen und dabei lockere 600 Höhenmeter bewältigen.

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Den Startschuss gab der Bezirksbürgermeister Herr Sascha Mader, der auch die treibende Kraft beim Erstellen der Anlage war.

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Die überschaubare Marathonschar startete um 8:30 Uhr bei noch kühlen Temperaturen zum Erlebnislauf, wo die Freude am Laufen und die gemeinschaftliche Aktivität im Vordergrund stehen sollte.

Die Runden wurden von Helfern notiert, jeder stoppte zur eigenen Sicherheit auch mit. In den nächsten Stunden kletterte das Thermometer bis auf 24,5 °C. Auf Wunsch wurde jetzt die „Dusche“ mit Hilfe einer 1,5 Liter Wasserflasche gereicht.

Nach 20 Runden machte sich die kraftzehrende Bahn langsam bemerkbar, die dreißiger Runden waren nicht meine Besten. Ab Runde 40 wollte der Kopf auch wieder mitlaufen, ein Ende war jetzt schon in Sicht. Noch ein, zwei „schwere Beine“ Runden und eine schnellere letzte Runde und ich bin nach 4:31 Stunden ein Finnbahn – Finisher.

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Die letzte Kurve und das Ziel ist in Sicht

Als verdienten Lohn bekomme ich von Andre` oder David die grüne Finn-Schleife überreicht.

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Geschafft, eine schnell Erholung mit alkoholfreien Erdinger, Frank und Helmut

Mit reichlich Essen und Trinken und einer spektakulären Tombola endete eine schöne Marathonveranstaltung, wo gequatscht, gelacht und viel Spaß gemacht wurde.

Für einige Starter war die grüne Finn-Schleife dieses Jahr noch unerreichbar, vielleicht geben euch die beiden Endorphinejunkies nächstes Jahr noch einmal eine Chance. Für uns Finisher natürlich auch, denn für so ein super Marathonevent nehmen ich wieder alle „Strapazen“ auf mich.

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Finisher Joe huldigt nach dem Zieleinlauf die Finnbahn