Autor: brigitte

TV Flerke beim Möhneseetriathlon

Marc Bussiek gewinnt seine Altersklasse

Vier Triathleten des TV Flerke waren am vergangenen Samstag beim Triathlon am Möhnesee. Nach drei Jahren Zwangspause wegen Corona und Baumaßnahmen in Körbecke fand der heimische Triathlon endlich wieder statt. Das Wetter sah die gesamte Woche über nicht gut aus. Aber pünktlich zum Wettkampf schob sich die Sonne durch die Wolken und auch die Temperaturen stiegen an. Nur der Wind sollte den Athleten noch zu schaffen machen. „AK Sieg für Marc Bussiek“ weiterlesen

Am vergangenen Wochenende waren René Prünte und Brigitte Bülow als Helfer beim Triathlon im Rahmen der Finals in Düsseldorf.  Die DTU hatte im Frühjahr alle Vereine angeschrieben und um Helfer geworben. Dies nahmen René Prünte und Brigitte Bülow als Anlass für eine Wochenendfahrt nach Düsseldorf.

Von Freitag bis Sonntag besuchten sie drei Wettbewerbe des Triathlons und schauten sich unter anderem auch das 3×3 Basketball oder Tischtennis an. Am Freitag nach ihrer Ankunft konnten sie noch das Finale der Mixed -Relay erleben. Hier starten vier Athleten, zwei Männer und zwei Frauen als Staffel im Wechsel Mann und Frau. Jeder absolviert einen kompletten Triathlon über 250m Schwimmen,  4km Rad fahren und 1,5km Laufen. Hier gewann das favorisierte Team aus Buschhütten mit weitem Vorsprung.

Am Samstag stiegen beide als Helfer ein. Bei der deutschen Meisterschaft der Männer waren René Prünte und Brigitte Bülow Streckenposten an der Rad- und Laufstrecke. Sie überwachten einen Übergang und sorgten dafür, dass die Strecke frei blieb und die Zuschauer nur bei freier Strecke diese durch den Übergang passieren konnten. So nah kommt man den Athleten sonst nicht. Sie rasen mit dem Rad und laufen direkte an den Zuschauern vorbei.

Die Männer mussten 750m Schwimmen, 20,5km Rad fahren und 5,1km laufen.

Nach dem Wettkampf konnten René Prünte und Brigitte Bülow die Athleten noch im Athletengarden treffen. Hier waren auch die technischen Fähigkeiten von René gefragt. Nach einigen Stürzen waren Fahrräder zum Teil nicht mehr fahrbereit. René konnte einem Fahrer helfen, seinen Lenker und die Bremsscheibe gerade biegen und das  Schaltwerk wieder aus den Speichen biegen, damit dieser wenigstens sein Rad nach Hause schieben konnte. Dieser Tag brachte den beiden auch einige Einblicke hinter den Kulissen einer solchen Großveranstaltung. Die Veranstalter hatten bei angekündigten 30°C für ausreichend Getränke und Verpflegung gesorgt. 

 

 

Am Nachmittag schauten sie sich noch andere Sportveranstaltungen an, bevor am Abend auch das eigene Training nicht zu kurz kam. Mit dem Rad fuhren beide von der Unterkunft nach Düsseldorf und in Düsseldorf zu den verschiedenen Veranstaltungsorten. Danach stand noch eine Laufrunde auf dem Programm. 

Sonntag war Abreisetag. Und natürlich noch einmal Triathlon. Diesmal die deutschen Meisterschaften der Frauen. Auch die Frauen mussten 750m Schwimmen, 20,5km Rad fahren und 5,1km Laufen. René Prünte und Brigitte Bülow fanden eine gute Stelle, an der die Radfahrer und Läufer kurz vor der Wechselzone und dem Ziel sehr gut angefeuert werden konnten. Bei sehr hohen Temperaturen kamen selbst die Zuschauer ins Schwitzen. Die Siegerehrung konnten beide dann hautnah auf der Tribüne erleben. Danach ging es mit dem Zug zurück nach Hause.

Für René Prünte und Brigitte Bülow war es ein sehr gelungenes Wochenende mit Triathlon der Weltspritze und eigenen Trainingseinheiten. Wenn der Triathlon im Rahmen der Finals wieder in der Nähe ist, werden beide bestimmt wieder gerne helfen.

Triathlon Zwei Wochenende und drei Siege für Elea und Adrian Stute

Elea und Adrian Stute vom TV Flerke waren an den letzten beiden Wochenenden in Bielefeld und am Hennesee sehr erfolgreich. In Bielefeld gewann Adrian über 100 m Schwimmen, 2,5 km Rad fahren und 400 m Laufen in 09.33 Minuten mit über einer Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten bei den Schülern C. Seine Schwester Elea gewann bei den Schülerinnen B über 200 m Schwimmen, 5 km Rad fahren und 1 km Laufen deutlich mit fast zwei Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte in 18.29 Minuten. Elea und Adrian sind in Bielefeld bereits im letzten Jahr gestartet. Auch hier erzielten sie einen Doppelsieg. Beide konnten sich in diesem Jahr zusätzlich deutlich verbessern, Elea sogar um 1.30 Minuten.

Elea startete am vergangenen Wochenende beim Triathlon am Hennesee. Hier war sie fast zwei Minuten schneller als im letzten Jahr und konnte sich nach Platz zwei jetzt den Sieg sichern. Anders als in Bielefeld wurde am Hennesse im Freiwasser geschwommen. Auch hier musste Elea wieder 200 m Schwimmen, 5 km Rad fahren und 1 km laufen. Am Ende kam sie nach 20.07 Minuten als Siegerin ihrer Altersklasse ins Ziel.

Adrian durfte hier noch nicht starten, da er noch zu jung ist

Tomas Körbe erfolgreich über die Mitteldistanz in Moritzburg 

Am vergangenen Wochenende nahm Thomas Körbe vom TV Flerke erfolgreich über die Mitteldistanz am Triathlon in Moritzburg teil. Rund um das Märchenschloss Moritzburg, Schauplatz des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, absolvierte er das Schwimmen über 1,9 Kilometer, die erste von drei Disziplinen des Triathlons.

Dank eines rollenden Starts, bei dem alle 20 Sekunden 20 Athleten auf ihre Reise geschickt wurden, wurde großes Gedränge auf der Schwimmstrecke vermieden. Die letzten 50 Meter mussten die Athleten durchs Wasser laufen, da das Wasser an der Stelle zu flach war, um weiter zu schwimmen. Thomas Körbe erreichte die erste Wechselzone nach einer guten Zeit von 39.13 Minuten. Nun ging es auf die hügelige und landschaftlich schöne Radstrecke über 90 Kilometer. Diese war überwiegend komplett gesperrt. An drei Stellen musste allerdings eine Passage mit Pflastersteinen überwunden werden. Hier bestand die Gefahr, die Trinkflasche aus dem Flaschenhalter des Rades zu verlieren. Glückerweise passierte Thomas Körbe dieses nicht. So konnte er während der Radstrecke auf seine Eigenverpflegung zurückgreifen. Eine wichtige Voraussetzung für das abschließende Laufen. Nach 2.56.20 Stunden erreichte er die zweite Wechselzone. Jetzt wartete auf Thomas Körbe noch ein Halbmarathon über 21 Kilometer. Die mittlerweile hohen Temperaturen und die zunehmende Renndauer führten bei ihm vermehrt zu muskulären Problemen im Oberschenkel. So musste er auf der zweiten Hälfte des Halbmarathons die Geschwindigkeit reduzieren, um keinen Krampf zu riskieren. Nach 2.30.43 Stunden für den Halbmarathon erreichte er nach insgesamt 6.15.30 Stunden das Ziel. Mit seiner Leistung war er bei all den Umständen sehr zufrieden.

Seinen ersten Saisonhöhepunkt beendete er schließlich als fünfter in seiner Altersklasse.

Vater, Mutter und zwei Söhne starten beim Triathlon in Bocholt

Familie Bussiek war am vergangenen Wochenende zum Triathlon in Bocholt. Vater Ralf Bussiek und seine Söhne Marc und Jan nahmen an der Sprintdistanz über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und anschließend 5 Kilometer Laufen teil. Hier sicherte sich Marc Bussiek den ersten Platz in seiner Altersklasse MJA mit einer Gesamtzeit von 1.22.30 Stunden. Sein Bruder Jan belegte nur knapp dahinter mit einer hervorragenden Schwimmzeit in 1.24.00 Stunden Platz 6 in seiner Altersklasse M20. Vater Ralf war allerdings von beiden nicht mehr einzuholen und lief als Familienschnellster und als vierter seiner Altersklasse M50 nur knapp am Podestplatz vorbei (1.12.52 Stunden). Er kam mit Jan zeitgleich aus dem Wasser, konnte dann aber beim Radfahren und auch beim Laufen den Vorsprung auf seinen Sohn ausbauen und sich so den Sieg im internen Familienduell sichern.

Mutter Sabine Bussiek nahm sehr erfolgreich an der Volksdistanz teil. Abweichend von den Distanzen ihrer Familie musste sie 200 Meter schwimmen. Als 18. Frau gesamt erreichte sie den zweiten Platz in ihrer Altersklasse W50 nach 1.33.21 Stunden. Leider konnte Sabine Bussiek längere Zeit nicht voll trainieren und wurde durch ihre Erkältungen immer wieder ausgebremst. Umso glücklicher ist sie daher über das hervorragende Ergebnis.

Bei bestem Triathlonwetter hat sich die längere Anreise für Familie Bussiek mit zwei Podestplätzen und zwei guten Platzierungen auf jeden Fall gelohnt.