von Jan Haselhorst
Ein grandiose erste Halbzeit sicherte den Greens endlich wieder einen Sieg. Hochmotiviert und konzentriert gewann man das erste Viertel mit 30:4, enge Verteidigung und gute Abstimmung zwischen den Centern zwangen die Gäste nur zu Notwürfen von denen nur Zwei ihr Ziel fanden. Derweil lief der Ball in der Flerker Offensive gut und diverse Spieler punkteten. Neben Kevin Reinhardt, der zwei Dreier versenkte, kam auch Jan Haselhorst gut ins Spiel und das erste Viertel wurde vom Bankspieler Philippe Poulet durch vier schnelle Punkte seinerseits gekrönt.
Das Werne mehr punkten würde war den Greens klar, denn genau das taten die Gäste nun, doch die Flerker Führung vergrößerte sich und inbesondere Siggi Schmitz konnte dem zweiten Viertel mit 7 Punkten und 4 Rebounds seinen Stempel aufdrücken. So ging es für die TV Flerke Greens mit einer großen 55:23-Führung in die Halbzeit.
Die Pause tat den Greens höchstes Konditionell gut, spielerisch fing das dritte Viertel sehr verfahren an. Die Fehlwürfe häuften sich und die Kondition ließ spürbar nach, die starke Defensivleistung hinterließ kräftig Spuren. Dazu kam eine miese Ausbeute von der Freiwurflinie in diesem Viertel ( 5 von 12) und Foulprobleme vom so gut spielenden Siggi Schmitz. Das nutzte Werne kontinuierlich aus, deren Center war ab Mitte des dritten Viertels nicht zu stoppen, selbst Fouls hielten ihn nicht vom Punkten ab und wenn doch, dann traf er die Freiwürfe hochprozentig. Aus den ehemals 30 Punkten Vorsprung wurden 10 Minuten vor Schluss nur noch 21, Flerke führte 71:50.
Von nun an ging das Werner Spiel nur noch über deren Center der dort weitermachte wo er im dritten Viertel aufgehört hatte. Der Vorsprung schmolz weiter, 5 Minuten vor Ende waren die Greens nur noch mit 81:70 in Front. Doch Flerkes beste Punktesammler, Dennis Apel und Ben Sikowski trumpften in dieser wichtigen Phase auf und hielten den TV Werne bis zum Schluss auf Abstand. Spielertrainer Markus Seidenkranz freute sich über den Einsatzwillen, sah viele Parallelen zu den Greens der ersten Saisonhälfte und lobte den Einsatz der gesamten Mannschaft. Zudem verwies er auf die Wichtigkeit des Konditionstrainings in der bald folgenden Sommerpause, damit man so eine intensive Verteidigungsleistung und Laufbereitschaft mehr als 25 Minuten durchhält.
Pos | Name | PKT | REB | AS | BL | ST | FGA | 3PA | FTA | FG% | 3P% | FT% | Min |
C | S.Schmitz | 11 | 10 | 2 | 0 | 0 | 5-8 | 0-0 | 1-1 | 62,5 | 0,0 | 100,0 | 28:22 |
PF | J.Haselhorst | 12 | 16 | 2 | 0 | 1 | 4-8 | 0-0 | 4-8 | 50,0 | 0,0 | 50,0 | 30:03 |
SF | B.Sikowski | 20 | 5 | 1 | 0 | 3 | 9-19 | 0-0 | 2-2 | 47,3 | 0,0 | 100,0 | 31:35 |
SG | K.Reinhardt | 9 | 0 | 4 | 0 | 0 | 3-10 | 2-8 | 1-2 | 30,0 | 25,0 | 50,0 | 27:56 |
PG | D.Apel | 30 | 8 | 6 | 1 | 8 | 10-20 | 3-9 | 7-11 | 50,0 | 33,3 | 63,6 | 36:29 |
C | M.Steven | 2 | 4 | 1 | 0 | 0 | 1-2 | 0-0 | 0-0 | 50,0 | 0,0 | 0,0 | 15:52 |
PG | P.Poulet | 4 | 0 | 0 | 0 | 2 | 2-2 | 0-0 | 0-0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 | 11:43 |
SF | M.Seidenkranz | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0-3 | 0-0 | 0-0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 10:02 |
TEAM | 88 | 45 | 16 | 1 | 14 | 34-72 | 5-17 | 15-24 | 47,2 | 29,4 | 62,5 |