In diesem Jahr wiederholte sich die Benefizveranstaltung zum 6. Mal.
Eine der verrücktesten Laufveranstaltungen fand im Carl Gustav Carus Parkhaus in Dresden statt.
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Helmut Klauke und Volker Kipry nahmen in diesem Jahr am Marathon bzw. Halbmarathon teil. Mit der Startgebühr leisteten sie einen guten Beitrag für die Benefizveranstaltung.
Das gesamte Startgeld und Spendengeld wird dem Uniklinikum als Spende für die Krebstherapie zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr sind es stolze 1310,00 Euro gewesen.
Die Marathonläufer liefen 47 Runden durch das Parkhaus. Für den Halbmarathon mussten 23 Runden absolviert werden. Daneben gabt es einen 5km Lauf, einen 10km Lauf und einen Teammarathon – alle ebenfalls in der Parkgarage. Eine Runde war 897 Meter lang mit 14,5 Höhenmetern.
Sie führte vom Erdgeschoss bis zum 5. Parkdeck hoch, wieder zurück zum Erdgeschoss und anschließenden 150 Meter durch eine Parkanlage.
Beim Marathon kamen somit 681 Höhenmeter zusammen. Leider regnete es den ganzen Tag wie aus Eimern und hörte auch zum Start um 18 Uhr nicht auf. Wer nun glaubt, dass das Wetter keine Rolle spielte, der täuscht sich gewaltig.
Das obere Parkdeck und die 150 Meter im Park waren nicht überdacht. So wurde man 2 Mal pro Runde „beregnet“.
Die Bodenverhältnisse waren schwierig. Der trockene Beton war stumpf, die nassen Stellen rutschig und der Weg im Park matschig weich. Nach wenigen Runden waren die Läufer vom Regen und von den Pfützen durchnässt. Die außergewöhnliche Strecke verlangte von den Läufer einiges ab. Der Wechsel zwischen Anstieg, enge Kurven und Abstieg bei teilweise schlechten Lichtverhältnissen (im Park) war kraftraubend.
Volker Kipry konnte sein hoch gestecktes Ziel knapp erreichen. Nach seinem Chiemgau-Ultra Berglauf vor einer Woche, war Helmut Klauke mit dem Ergebnis im Parkhaus zufrieden.
Die Ergebnisse:
Helmut Klauke 42,2km – 4:36:59 Stunden – 4. Platz AK – 16. Platz gesamt M/W
Volker Kipry 21,1km – 1:59:52 Stunden – 4. Platz AK – 18. Platz gesamt M/W
Die gelungene Veranstaltung wurde von einer Hand voll ehrenamtlicher Helfer perfekt organisiert und durchgeführt. Das Baer-Team hat an alles gedacht, was einen guten Lauf ausmacht. Verpflegung während und nach dem Lauf, Soforturkunde nach dem Zieleinlauf und heiße Duschen. Die Veranstaltung müsste viel mehr Läufer motivieren, damit noch mehr Geld gespendet werden kann. Das Parkhaus bietet auf jeden Fall Platz für ein deutlich größeres Teilnehmerfeld.