Schon zum 16. Mal veranstaltet der Oberhausener Turnverein (OTV) den Gasometerlauf, trotzdem ist der Lauf in unserer Region total unbekannt. Na ja, es sind immerhin stolze 86 Kilometer zum 145 Jahre alten OTV.
Oh, eine Anmeldeschlange und nur noch wenige Minuten bis zum Start.
Nur durch Zufall erfuhren Volker und Helmut aus Frank`s Internet-seite etwas über einen Treppenlauf in Oberhausen. Kurzer Kontakt mit Frank und die Entscheidung war gefallen: „Da fahren wir Mal hin“. Es waren noch einige Telefongespräche nötig um an Informationen über diese schöne Laufveranstaltung zu gelangen.
Nur nicht nervös werden, selbst die „Schreibarbeit“ wurde uns abgenomme!
Das Startgeld wurde dem Hospiz in Oberhausen-Osterfeld gespendet
Gruppen-Gymnastik vor dem Lauf, eine ganz neue Ruhrpott Erfahrung
Gestartet wurde der Lauf ohne Zeitnahme um 18:00 Uhr auf dem OTV Vereinsgelände im Kaisergarten. Nach einer Laufstrecke von zwei Kilometer wurde die eigentliche Herausforderung erreicht.
Entlang am Herne-Dattel Kanal…..
….und da tauchte die „Tonne“ auf.
Der Oberhausener Gasometer mit einer Gesamthöhe von 117,5 m und seinem Treppenhaus mit 592 Stufen lag vor den 350 Teilnehmern.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 32 Grad kamen die Läufer und Walker mächtig ins schwitzen. Die Anstrengungen waren den Teilnehmer dann in luftiger Höhe auf dem Gasometer deutlich anzumerken.
Als Entschädigung für die Strapazen genossen alle den grandiosen Rundblick über das westliche Ruhrgebiet. Hier eine kleine Kostprobe.
Abwärts ging es noch mal über die 592 Stufen, zurück zu Vereinsheim. Vorher aber noch ein Gruppenbild v.l. mit Helmut, Volker und Frank.
Eine Erinnerungsmedaille und eine Urkunde bekam jeder Teilnehmer. Der Erlös der Veranstaltung wird dem ambulanten und stationären Hospiz in Oberhausen-Osterfeld gespendet.
Eine Live-Berichterstattung vom WDR fand natürlich auch statt. Denn Bericht vom Lauf könnt ihr euch hier anschauen: