LIDOMA V „Indian Summer Edition“
Am Sonntag war es soweit, der Startschuss zum LIDOMA V viel um 10:00 Uhr am Oberbecken des Pumpspeicherwerks Rönkhausen. Wo ist das denn, fragen sich jetzt wohl viele Leser genauso wie wir Läufer selber. Im tiefen Sauerland, Richtung Finnentrop, Faulebutter liegt ein Pumpspeicherwerk mit 1 Millionen m³ Wasser auf einer Höhe von 570 Metern. Erreichbar ist der Ort mit guten Streckenkenntnissen oder einem Navi.
Unser heutiges Ziel bestehend aus 14 Doppelrunden, eine Runde unten um den Wasserspeichen und eine Runde auf der Dammkrone in 572 m Höhe ergeben 42,195 Kilometer mit 490 Höhenmetern. Die Organisatoren, Marion Fladda und Frank Pachura hatten eine wunderschöne, abwechslungsreiche Laufstrecke ausgesucht. Über wellige Waldwege ging es hinauf zur Dammkrone. Dort war ein asphaltierter Wanderweg Erholung für die Beine und Muskulatur. Der Ausblick über das herbstliche Sauerland ließ hier so manche Schmerzen vergessen.
Am Ende hieß der Marathonsieger Christof Marquardt aus Welver. Er benötigte nur 3:08:18 Stunden, Roland Ritter vom TuS Uentrop lief beendete seinen 50 zigsten Marathon in 4:06:14 Stunden. Kurz dahinter kam Günter Zipplies aus Soest mit 4:28:17 Stunden ins Ziel. Mit muskulären Problemen kämpfte sich Helmut Klauke in 5:15:39 Stunden über die Marathonstrecke. Schon bei der dritten Runde machte die linke Wade „schlapp“. So waren die Anstiege nicht mehr zu laufen und nach der Gehpause tat es erst einmal richtig weh. Zu allen Überfluss viel damit auch ein reuer Rhytmustest während eines Marathon total aus!
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