Radmarathon-CUP Deutschland 2015

Von Mario Reck
Der RSC Bimbach war auch in diesem Jahr über Pfingsten Ausrichter einer Serienfahrt im Deutschland-CUP. Nach Ochtendung in der Eifel und der Hansestadt Bremen stand am Pfingstsonntag die Veranstaltung in der Rhön bei Fulda an. Dem Ruf nach einem Radmarathon der Extraklasse folgten 2000 Fahrer, davon ca. 250 Serienfahrer im Cup.
Der Verein bot zugleich begleitend zum Marathon mehrere kürzere Distanzen an.
Dem Ruf des RSC Bimbach folgten gleich drei Flerker Radfahrer. Mark Garbe, Philipp Erkeling und Mario Reck fuhren bereits am Samstag in Richtung Fulda, um am nächsten Morgen für den frühen Start gut vorbereitet zu sein.

Im Startbereich
Im Startbereich

Die Marathonstrecke Classic hatten sich Marc und Mario vorgenommen. Um 7.oo Uhr ging es los auf die 207 km – Strecke. Bereits nach 63 km waren 1340 Höhenmeter an der bekannten Wasserkuppe absolviert und weitere 2200 Höhenmeter standen noch aus. Die Fahrt ging abwechselungsreich durch die Rhön, wobei die Ausblicke immer wieder die bevorstehenden Anstiege erleichterten. Das große Fahrerfeld zog sich auf der Strecke weit auseinander, ausschließlich an den Kontrollstellen war die Teilnehmerzahl wieder gegenwärtig. Beeindruckend viele Fahrer aus dem ganzen Bundesgebiet, den Niederlanden, Belgien und aus Skandinavien waren auf der Strecke vertreten. Gegen 16.25 Uhr war es vollbracht. Marc und Mario fuhren auf das Ziel zu und wurden von Cheerleadern erwartet, die sich größte Mühe gaben, jeden Fahrer als „Sieger“ zu begrüßen.
Philipp absolvierte am Sonntag eine Tourenfahrt über 100 km durch die Rhön. Auch dabei waren viele Höhenmeter zu absolvieren und die Strecke nicht minder attraktiv. Im Festzelt schaute man in zufriedene, aber auch in erschöpfte Gesichter von Rennradlern, die sich gegenseitig zuprosteten : „Pfingsten fährt man in Bimbach“ . Schon wenig später wurden Pläne für das nächste Jahr geschmiedet. Vielleicht nächstes Jahr noch „Einen“ draufsetzen und den Extrem-Marathon beim RSC Bimbach mit 239 km und 4500 Höhenmeter versuchen? Die noch ausstehenden CUP-Fahrten bieten ausreichend Übungsmöglichkeiten, nicht zuletzt der Sauerland-Extrem im August von Dortmund zum Kahlen Asten und zurück. Also, los gehts……

Im Ziel
Im Ziel